GRÖSSENBERATER Frühchen - Baby - Kleidung bei Bambine Unser Slogan ist unsere Philosophie ... small fashion - small price!
Bei Bambine steht ihr Frühchen-Baby an erster Stelle. Als Eltern haben sie es in dieser Zeit ohnehin schwer, passende Kleidung zu finden. Dies wollen wir nicht durch überhöhte Preise ausnutzen, sondern legen goßen Wert auf ein ausgewogenes und faires Preis-Leistungsverhältnis.
Bequeme und passende Kleidung stresst ihr Baby nicht unnötig und trägt dazu bei, dass sich ihr Baby gut entwickeln kann. Durch die hochwertige Verarbeitung der Produkte, ergibt sich zudem ein besonders angenehmes Tragegefühl.
Ein besonderes Augenmerk legen wir beim Einkauf der Artikel auf die verwendeten Materialien. Hier spielen Zertifizierungen, wie:
eine entscheidende Rolle.
Das Bambine-Team wünscht ihnen und ihrer Familie eine sorgenfreie und gesunde Zukunft!
Frühchen - Baby - Gross
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Definition Frühgeborene
Als Frühgeburt wird ein Kind bezeichnet, welches vor der 37. Schwangerschaftswoche (SSW) geboren wird und ein Geburtsgewicht unter 2500 g hat. Es wird unterschieden in 1. kleine Frühgeborene (Low Birth Weight Infant) mit einem Geburtsgewicht unter 2500 g, die zwischen der 32. und 36. SSW geboren sind und als mäßig frühe Frühgeburt bezeichnet werden. 2. sehr kleine Frühgeborene (VLBW = Very Low Birth Weight), bei denen das Geburtsgewicht unter 1500 g und das Gestationsalter unter 32 vollendeten Gestationswochen (28. bis 31. SSW; sehr frühe Frühgeburt) liegt. Das Risiko dieser Kinder bei guter medizinischer und pflegerischer Versorgung nicht gesund zu überleben beträgt 5%. 3. Extrem kleine Frühgeborene (Extremly Low Birth Weight) mit einem Gewicht unter 1000 g, die in der 28. SSW oder darunter geboren sind, die auch als extrem frühe Frühgeburt benannt werden. Die Grenze der Überlebensfähigkeit liegt bei einer Geburt in der 23. Schwangerschaftswoche.
Besonderheiten von Frühgeborenen
Das Grundproblem von Frühgeborenen liegt in der Unreife der Organsysteme und -funktionen, die nach der Geburt zu akuten Erkrankungen und Komplikationen mit Spätfolgen führen können. Dabei werden die Entwicklung und das Überleben des Kindes durch geringe Gestationsdauer (Schwangerschaftsdauer) und niedriges Geburtsgewicht negativ beeinflusst. Je unreifer das Kind ist, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass Komplikationen und Spätkomplikationen auftreten (Juchli, 1994; Steffers et al., 2005). Vor allem Kinder mit einem Geburtsgewicht unter 1500 g sind aufgrund ihrer Unreife von Komplikationen betroffen. Durch die funktionelle Unreife des Atemzentrums und des Lungengewebes kann es zum Atemnotsyndrom (RDS= respiratory distress syndrome) kommen, welches durch das Fehlen des Surfactant (surface active agent) in den Alveolen (Lungenbläschen, in denen der Sauerstoffaustausch stattfindet) der Lungen verursacht wird, der erst ab der 35. SSW ausreichend vom Körper produziert wird. Surfactant ist für die Oberflächenspannung der Alveolen zuständig, der beim Ausatmen das Zusammenfallen der Alveolen verhindert. Weitere Komplikationen sind PDA (persistierender Ductus arteriosus), Hirnblutungen, nekrotisierende Enterokolitis (NEC), Nierenfunktionsstörungen sowie Blutungsneigung, Hypoglykämie und Hyperbilirubinämie bedingt durch die unreife Leber (Steffers et al., 2005).
Zu den Spätkomplikationen zählen Netzhautschäden mit drohender Erblindung (Frühgeborenen-Retinopathie), welche durch die gestörte Entwicklung der Blutgefäße der Netzhaut aufgrund der Unreife sowie der Sauerstofftherapie verursacht werden können, und Bronchopulmonale Dysplasie (BPD, chronische Lungenerkrankung bzw. Schädigung, bei der es zu einer narbigen Veränderung des Lungengewebes durch Beatmungs- oder Sauerstofftherapie kommt).
Des Weiteren treten bei Frühgeborene Schwierigkeiten bei der oralen Ernährung und Gewichtszunahme auf. Sie sind extrem empfindlich gegenüber einer Auskühlung und weisen Probleme bei der Regulation der Temperatur auf. Zudem sind Frühgeborene sehr infektionsgefährdet aufgrund des unreifen Immunsystems. Es treten häufig Apnoen (Atempause von mindestens 15 bis 20 Sekunden) auf (Steffers et al., 2005; Raguse, 1995).
Eltern von Frühgeborenen
Neben den Gefahren für das Kind befinden sich die Eltern nach einer Frühgeburt ihres Kindes in einem seelischen und körperlichen Ausnahmezustand. Besonders belastend für die Eltern und das Kind ist die sofortige Trennung nach der Geburt und das darauf folgende Hoffen und Bangen um das Kind.
Die Kinder werden medizinisch auf der Intensivstation oder Frühgeborenenstation versorgt. Dort müssen viele Frühgeborene beatmet, künstlich ernährt werden und mit Monitoren deren Herzfrequenz überprüft werden. Der fehlende Hautkontakt während der medizinischen und pflegerischen Versorgung des Kindes im Inkubator erschwert für Mutter und Kind zueinander eine Bindung aufzubauen. Die wichtigen letzten Wochen der Schwangerschaft, in der sich die werdenden Eltern auf das Elternsein vorbereiten, fehlen. Zusätzlich können die Eltern mit der Versorgung ihres Kindes überfordert sein. Um den Eltern und den Kindern die schwere Zeit nach einer Frühgeburt zu erleichtern und die Eltern mit einzubeziehen, kann als Alternative zur konventionellen Versorgung die Känguru-Methode eingesetzt werden (Jorch, 2006).